Hinweis:
Wenn Sie einen Datensatz, zum Beispiel ein Kontakt oder eine Akte, bearbeiten wollen, wird dieser Datensatz gesperrt, so dass nur ein Benutzer den Datensatz bearbeiten kann.
Will ein zweiter Benutzer den gleichen Datensatz bearbeiten, ist dies wegen der Sperre nicht möglich und wird mit einem Hinweis abgelehnt. Sobald der erste Benutzer die Bearbeitung abschließt (durch Speichern oder Abbrechen), wird der Datensatz wieder freigegeben und ein anderer Benutzer kann ihn nun bearbeiten. Dadurch wird der Datensatz wieder gesperrt. Es können auch nur Datensätze gelöscht werden, die nicht bearbeitet werden.
Sie können sich diese Funktionsweise ansehen, indem Sie zum Beispiel einen bestehenden Kontakt aufrufen und den Button zum Bearbeiten drücken. Öffnen Sie anschließend das Fenster zum Entsperren (Recht erforderlich). Sie werden hier nun einen Eintrag für den Kontakt finden. Schließen Sie das Fenster, brechen Sie im Kontakt die Bearbeitung ab und öffnen Sie das Fenster wieder. Der Eintrag für den von Ihnen bearbeiteten Kontakt ist verschwunden.
Durch einen Absturz des Computers mit der Datenbank kann es nun vorkommen, dass ein zu bearbeitender Datensatz gesperrt wurde, aber wegen des Absturzes nicht ordnungsgemäß (durch Speichern oder Abbrechen) wieder freigegeben werden kann. Soll ein so gesperrter und nicht ordnungsgemäß entsperrter Datensatz nun bearbeitet werden, ist das nicht möglich, da er für die Kanzleiverwaltung ja noch gesperrt ist.
Um diesen Umstand zu beheben, ist das Fenster zum Entsperren notwendig. Es werden alle gesperrten Datensätze angezeigt und durch welchen Benutzer die Sperre gesetzt wurde. Jeder dieser Datensätze kann dann entsperrt werden:
Tabelle mit gesperrten Datensätzen
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Sperre aufheben
Den gewählten Datensatz wieder freigeben.
Achtung: Wählen Sie diese Möglichkeit nur dann, wenn der Datensatz auch wirklich nur wegen eines Fehlers gesperrt wurde und nicht, wenn ein Benutzer den Datensatz auch tatsächlich bearbeitet. Denn im zweiten Fall kann nun ein zweiter Benutzer den Datensatz gleichzeitig mit dem ersten Benutzer bearbeiten. Dies kann zu inkonsistenten Daten führen.
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